Es tut so gut zusammenzusitzen, zu lachen, mitzusingen und gemeinsam zu feiern. Erst recht nach der Corona-Zwangspause. Umso glücklicher sind wir, dass auch wir in diesem Jahr bei der Preetzer Kulturnacht endlich wieder unsere Türen öffnen durften.
Der Integrationsachdienst Kreis Plön hatte in den Speicher eingeladen, um dem Ansatz der Sozialraumorientierung entsprechend als Brücke-SH mit einem inklusiven Begegnungsraum dabei zu sein.
Unterstützt vom Verbundmanager Axel Simon, der nicht nur mit anpackte, sondern auch für Fragen nach den sozialpsychiatrischen Angeboten der Brücke im Kreis Plön zur Verfügung stand.
Auch musikalisch war es ein wirklich schöner Abend, an dem mit insgesamt drei Gruppen für Jede*n etwas dabei war.
Den Anfang machte die Band „All inclusiv & Freunde“. Diese inklusive Band, die einmal aus der Initiative eines Nutzers der Wohngruppen in Plön entstanden ist, gibt es nun schon seit über zehn Jahren. Sie spielt mit wechselder Besetzung inzwischen unabhängig von der Brücke SH. In den vergangenen Jahren zum Beispiel auch immer mal wieder an den Kieler „Krach-Mach-Tagen“.
Wer dachte, dass mit dem „Preetzer Celloquartett“ allein besinnliche Kammermusik folgte, wurde mit einem mitreißendem, bunten Repertoire überrascht, bei dem auch der „Wellerman Song“ nicht fehlen durfte.
Mit der Band „Dreysand“ und ihren Liedern von Liebe und dem Meer fand der Abend einen würdigen Abschluss.
Wir danken den Musiker*innen und allen fleißigen Helfer*innen, die Bänke und Stühle geschleppt, Gläser gespült, Brezel gebacken, Getränke verkauft, aufgräumt und mitgedacht haben.
Bis zum nächsten Jahr!