Kreis Pinneberg

IFD – Integrationsfachdienst für alle Menschen mit Behinderungen

Sie haben berufliche Probleme? Sind überfordert? Brauchen Hilfe und Unterstützung bei der beruflichen Orientierung? Ihr Job ist gefährdet oder sie sind arbeitssuchend?

Der Integrationsfachdienst bietet Menschen mit Behinderung, Gleichstellung oder gesundheitlichen Einschränkungen berufliche Beratung und Unterstützung. Ebenso beraten wir auch gerne Arbeitgeber.

Verwaltung
Flamweg 42
25335 Elmshorn
ifd-pinneberg@bruecke-sh.de
Tel. 04121 47561-50
Fax 04121 47561-60

Beratung für Arbeitnehmer

Wir beraten und begleiten Menschen mit Schwerbehinderung oder Gleichgestellung bei:

  • Gefährdung oder Minderung der Erwerbsfähigkeit
  • drohendem Arbeitsplatzverlust, Konflikten am Arbeitsplatz, akuten Krisensituationen oder bei besonderer Belastung
  • der Rückkehr in den Beruf – nach Krankheit oder bei behinderungsbedingter Erwerbsminderung
  • einer ausgesprochenen Kündigung/Abmahnung
  • der Schaffung eines leidensgerechten Arbeitsplatzes beim bisherigen Arbeitgeber
  • Fragen und Problemen zur Mobilität und Kommunikation
  • der Erweiterung beruflicher Kenntnisse
  • Fördermaßnahmen der Kostenträger z.B. individuellen Maßnahmen über das persönlich Budget (siehe die weiteren Angebote des IFD)

Ziel ist der Erhalt der Erwerbsfähigkeit.

Beratung für Arbeitgeber und Betriebe

Unser Beratungsangebot umfasst:

  • das betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) nach Paragraph 84 SGB IX
  • die Qualifizierung und Beratung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Behindertenvertretungen und Betroffenen
  • begleitende Hilfen im Arbeitsleben
  • Maßnahmen zur Prävention
  • Umgestaltung oder Neuschaffung von behindertengerechten Arbeitsplätzen
  • Zuschüsse zu Lohn- und Investitionskosten

Ziel ist eine individuelle Lösung für Ihren Betrieb für die jeweilige Problemstellung.

Sicherung von Arbeitsplätzen

Inhalte
  • Analyse der Problemlage
  • Individuelle Zielvereinbarungen
  • Erarbeitung von Lösungsansätzen
  • Einleitung von Förderungen/Unterstützungs-
    maßnahmen
  • Auf Wunsch: Beratung von Arbeitgebern/betrieblichen Helfer*innen
  • Auf Wunsch: Begleitung bei Betriebsgesprächen
Zielgruppe

Menschen mit Schwerbehinderung oder Gleichstellung mit sozialversicherungspflichtigem Arbeitsplatz in Schleswig Holstein.

Ziel

Der Erhalt von Arbeitsplätzen.

Für Arbeitgeber und betriebliche Helfer
  • Beratung über die Anpassung eines Arbeitsplatzes für eine/n Arbeitnehmer/in mit Behinderung
  • Informationen über mögliche Unterstützungen
  • Information über finanzielle Förderungs- und Zuschussmöglichkeiten

Vermittlung – für unter 25-jährige (U25)

Inhalte
  • Erarbeitung beruflicher Perspektiven und Zielvorstellungen
  • Akquise und Begleitung von Praktika
  • Beratung von Arbeitgebern
  • Abstimmung mit weiteren Leistungserbringern und -trägern
Zielgruppe

Menschen mit Schwerbehinderung oder Gleichstellung unter 25 nach der Schule ohne berufliche Ersteingliederung.

Ziel

Aufnahme eines versicherungspflichtigen Arbeits- oder Ausbildungsverhältnisses.

Vermittlung – Reha Maßnahme

Inhalte
  • Anamnese der Berufsbiographie
  • Neigungs-, Leistungs- und Anforderungsprofil
  • Bewerbungstraining
  • Bewerbungsstrategien
  • Stellen- und Praktikumsakquise
  • Information über Fördermöglichkeiten für Arbeitssuchende und Arbeitgeber
Zielgruppe

Arbeitssuchende Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen, unabhängig vom Grad der Behinderung (GdB) oder Gleichstellung mit Beauftragung durch einen Kostenträger (z.B. Deutsche Rentenversicherung/Agentur für Arbeit).

Ziel

Unterstützung bei Vermittlung eines leidensgerechten Arbeitsplatzes.

Vermittlung – Übergang aus der WfbM (ÜWfbM)

Inhalte
  • Erarbeitung beruflicher Perspektiven und Zielvorstellungen
  • Erstellen von Profilen
  • Optimierung von Bewerbungen
  • Akquise und Begleitung von Praktika
  • Unterstützung bei Platzierung im Betrieb
  • Beratung von Arbeitgeber*innen, Kolleg*innen, betrieblichen Helfer*innen
Zielgruppe

Werkstattbeschäftigte Menschen mit dem Wunsch eines Übergangs auf den allgemeinen Arbeitsmarkt (und Zustimmung des Fachausschusses).

Ziel

Unterstützung beim Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt.

Weitere Angebote des IFD

Individuelle Angebote über das persönliche Budget sind möglich.

Beispiele dafür können sein:

  • Unterstützte Beschäftigung (UB)
  • Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BVB)
  • Berufsbildungsbereich (BBB)
  • usw.