
Fachdienst Arbeit & Integrationsfachdienst
Die Brücke SH und die Integrationsfachdienste – Was wir für Sie tun können!
Was sind Integrationsfachdienste – und wer verbirgt sich dahinter?
Integrationsfachdienste (IFD) haben eine lange Tradition und eine besondere sozialrechtliche Stellung in Deutschland. Rechtlich und fachlich entwickelten sich die Dienste aus den bisherigen psychosozialen und berufsbegleitenden Diensten.
Die Integrationsfachdienste bieten Ihnen differenzierte und individuelle Leistungen in den Bereichen:
- Vermittlung in Arbeit
- Beratung, Unterstützung und Begleitung im Beruf
- Beratung von Arbeitgebern
Bei unseren Integrationsfachdiensten treffen Sie auf Expert*innen für die Durchführung von Maßnahmen zur Teilhabe am Arbeitsleben für alle Menschen mit Behinderung. Unsere Mitarbeiter*innen verfügen über psychosoziale Qualifikationen sowie bedarfsorientierte Zusatzqualifikationen.
Die Brücke SH ist langjährige Trägerin der Integrationsfachdienste in den Kreisen Dithmarschen, Steinburg, Pinneberg, Plön, Herzogtum Lauenburg und Mitgesellschafterin des Integrationsfachdienstes im Kreis Schleswig-Flensburg.
Wir freuen uns auf den persönlichen Austausch mit Ihnen!
Beratung von Betrieben und Arbeitgebern
Gern unterbreiten Ihnen die Mitarbeiter/innen der Integrationsfachdienste einen für Ihren Betrieb – und für die jeweilige Problemstellung treffenden individuellen Lösungsvorschlag.
Unser Beratungsangebot umfasst
- betriebliches Eingliederungsmanagement nach § 167 SGB IX
- Qualifizierung und Beratung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Behindertenvertretungen und Betroffenen
- begleitende Hilfen im Arbeitsleben
- Maßnahmen der Prävention
- Umgestaltung oder Neuschaffung von behindertengerechten Arbeitsplätzen
- Zuschüsse zu Lohn- und Investitionskosten
Beratung, Unterstützung und Begleitung im Beruf
Gewusst wie – wir beraten und begleiten Sie
Unsere Mitarbeiter/innen der Integrationsfachdienste prüfen für Sie mit der fachdienstlichen Stellungnahme die Eignung des Arbeitsplatzes. Um anschließend den Arbeitsplatz zu sichern, bieten wir Ihnen umfangreiche psychosoziale Betreuung an.
Wir beraten und begleiten Sie bei
- Gefährdung der Erwerbsfähigkeit
- drohendem Arbeitsplatzverlust, innerbetrieblichen Konflikten, akuten Krisensituationen oder bei besonderen Belastungen
- der Rückkehr in den Beruf – nach krankheits- oder behinderungsbedingter Erwerbsminderung
- einer ausgesprochenen Kündigung
- der Schaffung eines neuen Arbeitsplatzes beim bisherigen Arbeitgeber
- Fragen und Problemen zu Mobilität und Kommunikation
- der Erweiterung beruflicher Kenntnisse
und vielem mehr …
Der berufliche Wiedereinstieg
Wir helfen Ihnen dabei
Wir sprechen gezielt Unternehmen an und motivieren Arbeitgeber/innen, Ihnen einen Praktikumsplatz anzubieten und Sie einzustellen.
Wenn Sie als erwerbsfähige Frau, als erwerbsfähiger Mann aufgrund von Vermittlungshemmnissen aktuell nicht vermittelbar sind, werden wir versuchen, Ihnen einen Platz in einer Rehabilitations-, Qualifizierungs- oder einer anderen Maßnahme anzubieten. Alle angebotenen Maßnahmen dieser Art verfolgen das Ziel, Ihre grundsätzliche Vermittlungsfähigkeit wiederherzustellen.
Wir helfen Ihnen
- eigene Fähigkeiten zu erkennen und zu nutzen
- Bewerbungsunterlagen zu erstellen und zu optimieren
- sich in einem Bewerbungstraining auf die Vorstellung bei Arbeitgeber/innen vorzubereiten
- bei der Stellensuche
- bei der Vorbereitung auf die neue Arbeitsstelle
Neue berufliche Herausforderungen annehmen
Das Angebot richtet sich an Beschäftigte, die in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen (WfbM) arbeiten. Die Aufnahme in das Angebot wird über den Fachausschuss der Werkstätten genehmigt.
Das Projekt umfasst viele unterschiedliche Maßnahmen, die für eine Integration auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt notwendig sind. Die Leistungen erfolgen in enger Zusammenarbeit mit denjenigen, die wechseln wollen. Neben den Arbeitssuchenden werden gern auch die Angehörigen eingebunden.
Gemeinsam mit den Fachberater/innen des Integrationsfachdienstes der Brücke Schleswig-Holstein erarbeiten die Beschäftigten ihre persönlichen Fähigkeiten und Neigungen. Dies ist die Grundlage für den weiteren beruflichen Weg. Ganz praktisch üben die Teilnehmenden Bewerbungsgespräche, machen Praktika in Betrieben und werden schließlich in Arbeit vermittelt.
Sobald ein Arbeitsvertrag abgeschlossen ist, können über die Fachberater/innen des Integrationsfachdienstes weiterführende begleitende Maßnahmen eingeleitet werden.
Die Fachberater/innen des Integrationsfachdienstes beraten zudem Angehörige und Arbeitgeber, die die Einstellung eines Arbeitnehmers/einer Arbeitnehmerin mit Behinderung planen. Die Hilfe kann ganz praktisch sein. So können Behördengänge unterstützt, Fördergelder beantragt oder andere gewünschte Hilfen angeboten werden.
Bei Interesse an oder Fragen zum Projekt Übergang Werkstatt allgemeiner Arbeitsmarkt (ÜWfbM) wenden Sie sich gern an den Integrationsfachdienst in Ihrer Nähe. Namen und Rufnummern finden Sie hier im Internet, „Fachdienst Arbeit und Integrationsfachdienst“, dort „Adressen/Personen“ anwählen.
Unterstützte Beschäftigung
Durch die Unterstützte Beschäftigung erfahren die Arbeitnehmer/innen im Beruf intensive Begleitung. Sie werden darin gestärkt, den Anforderungen des Arbeitsplatzes langfristig gerecht zu werden.
Durch Fachberater/innen des Integrationsfachdienstes werden sozialversicherungspflichtige Beschäftigte mit anerkannter Schwerbehinderung unterstützt. Einzelgespräche bis hin zur Anleitung am Arbeitsplatz gehören ebenso zum Angebot wie die psychosoziale Begleitung.Das Angebot richtet sich an
- Absolventen/innen der betrieblichen Qualifizierung (InBeQ)
- Arbeitnehmende aus Werkstätten für Menschen mit Behinderungen (WfbM), die in den allgemeinen Arbeitsmarkt wechseln
- Schüler/innen aus Förderzentren GE und K
- Schüler und Schülerinnen integrativ ausgerichteter Schulen, die ohne InbeQ über das Projekt Übergang Schule Beruf (ÜSB) vermittelt werden
- Absolventen/innen, wesentlich behindert und gleichzeitig schwerbehindert, die sich über andere geeignete Bildungsmaßnahmen beruflich vorbereitet haben.
Die Dauer der Leistung wird mit dem Integrationsamt vereinbart.
Bei Interesse an oder Fragen zum Projekt Unterstützte Beschäftigung wenden Sie sich gern an den Integrationsfachdienst in Ihrer Nähe. Namen und Rufnummern finden Sie hier im Internet, „Fachdienst Arbeit und Integrationsfachdienst“, dort „Adressen/Personen“ anwählen.
Wir sind vor Ort
Eine Übersicht unserer Einzugsgebiet nach Kreisen & Städte.
