Ambulante Hilfen
Fühlen Sie sich zu Hause
Unsere Plätze
In der Wohngruppe: 17, davon vier Frauen-Wohnplätze
Ambulante Hilfen: 24 Plätze
Angebot und Ausstattung
- Zwei Wohnhäuser mit Garten in zentraler Lage
- Einzelzimmer mit Telefon und Kabelanschluss
- Freizeit- und Gruppenangebote
- aufsuchende Betreuung im eigenen Wohnraum
- Termine nach Absprache
feste Ansprechperson - Nacht- und Wochenend-Rufbereitschaft
Brinckmannstraße 11
25813 Husum
nordfriesland@bruecke-sh.de
Tel. 04841 82606
Fax 04841 82536
Wohnen und Leben
Einen ganz normalen Alltag leben: Das wünschen Sie sich als Mensch mit seelischer Erkrankung oder psychischer Behinderung. Sie wollen sich Ihre Stabilität im Alltag bewahren, soziale Kontakte aufbauen oder verbessern? Sie möchten mit Ihrer seelischen Erkrankung besser leben? In unseren Wohngruppen und ambulanten Hilfen unterstützen wir Sie dabei und begleiten Sie auf Ihrem Lebensweg.
Wer nutzt dieses Angebot?
Frauen und Männer ab 18 Jahren können bei uns im Bereich Wohnen und Leben mit unterschiedlichsten psychiatrischen Erkrankungen Unterstützung erhalten. Bei Psychosen, Depression, Zwangserkrankungen, Persönlichkeitsstörungen und vielen anderen Diagnosen bieten wir fachkundige und auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmte Hilfen. Auch beim Älterwerden brauchen Sie Lösungen, die auf Sie abgestimmt sind. Diese bieten wir Ihnen.
Ihr Ausblick
Ob es um eine kurzfristige Hilfe oder eine längerfristige Unterstützung geht – die entsprechenden Hilfen richten wir in Absprache mit Ihnen an Ihren individuellen Bedürfnissen aus. An Ihrer Seite steht eine persönliche Ansprechpartnerin oder ein Ansprechpartner, mit der/dem Sie Ihre eigenen Wünsche und Ziele besprechen.
Ihr Tag, Ihre Freizeit
Wir unterstützen Sie bei der Gestaltung Ihres Alltags und Ihrer Freizeit – und bieten Ihnen Hilfe zur Selbsthilfe. So können Sie größtmögliche Selbstständigkeit erlangen oder wieder erhalten. Daher stehen eigenständiges Erlernen lebenspraktischer Fähigkeiten wie Kochen, Einkaufen oder Haushaltsreinigung im Vordergrund. Außerdem unterstützen wir Sie dabei, Ihre beruflichen Perspektiven zu entwickeln. Etwa durch Erarbeiten eines Profils Ihrer individuellen Stärken oder durch Vermittlung eines Praktikums. Wir bieten vielseitige Gruppenangebote zur Gestaltung Ihrer Freizeit oder zur Begegnung in der Gemeinschaft mit anderen Bewohnerinnen und Bewohnern.
In den ambulanten Hilfen betreuen wir Sie in Ihrem eigenen Zuhause. Je nach Bedarf kommt eine feste Ansprechperson ein bis zweimal wöchentlich zu Ihnen. Mit ihr können Sie sich beraten und Gespräche führen. Wir leisten praktische Hilfestellungen wie etwa in der Haushaltsführung. Außerdem begleiten wir Sie bei Behördengängen, Arztbesuchen oder in der Freizeitgestaltung.
Sie werden beteiligt und haben Rechte
Sie bestimmen mit! Die Ziele der Betreuung werden gemeinsam mit Ihnen festgelegt. Ein Betreuungsvertrag bildet die Grundlage für unsere Zusammenarbeit. Wie viel Unterstützung Sie in Anspruch nehmen, ist Ihre Entscheidung.
Sie wirken aktiv mit. Deshalb gibt es in den Wohngruppen Wohngruppensprecher*innen. Diese von Ihnen gewählten Vertreter*innen setzen sich für Ihre Interessen ein. Hier haben Sie Ansprechpersonen, wenn es einmal zu Konflikten kommen sollte. Im ambulanten Bereich finden zudem regelmäßige Nutzer*innen-Treffen statt, in denen Sie sich einbringen können. Überdies steht Ihnen unser internes Vorschlags- und Beschwerdewesen offen.
Was es sonst noch zu wissen gibt
Schnelle professionelle Hilfe erhalten Sie auch nachts oder an Wochenenden. Denn für Krisen und Notfälle haben wir eine Rufbereitschaft eingerichtet. In so einem Fall können Sie auch kurzfristig unser internes Krisenbett in Anspruch zu nehmen. Sowohl beim Wohnen als auch bei Freizeitgestaltung und Gruppenangeboten können Sie geschlechtsspezifische Angebote wahrnehmen.
Partnerschaften und Kooperationen
Wir können Ihnen vielfältige weiterführende Chancen bieten – denn wir sind regional eng vernetzt. So vermitteln wir Ihnen Zugang zu Ärzt*innen und Fachkliniken. Ebenso stellen wir für Sie gerne Kontakt zu den Werkstätten der „Tide“ oder zur Nachsorgeinrichtung der „Husumer Insel“ her, wie auch zu vielen anderen Einrichtungen und Angeboten.
Personal
Sechs Fachkräfte aus unterschiedlichen Berufsfeldern und mit Zusatzausbildungen: Sozialpädagog*innen, Erzieher*innen und Pflegekräfte.
Kosten und Kostenübernahme
Die Kosten werden auf Antrag vom Sozialamt übernommen, wenn entsprechende Voraussetzungen vorliegen.