IFD – Integrationsfachdienst für alle Menschen mit Behinderungen

In einer Zeit, in der die Menschen von hoher Arbeitslosigkeit betroffen sind und viele kleine und mittelständische Unternehmen in eine ungewisse Zukunft blicken, bietet der Integrationsfachdienst der Brücke Schleswig-Holstein seit über 15 Jahren zuverlässige Personalberatung, Arbeitsvermittlung und Einzelbegleitung in schwierigen Beschäftigungssituationen.

Wir entwickeln unsere Beratungsangebote mit „Fairstand“ zum beiderseitigen Vorteil für Arbeitgeber und Arbeitnehmer*innen.

Mit maßgeschneiderten Konzepten, finanziellen Förderungen und persönlichen Hilfen unterstützen wir Betriebe, Beschäftigte und Arbeitssuchende bei der Schaffung, Erhaltung und Gestaltung von Arbeitsplätzen für Menschen mit Beschäftigungs- und Vermittlungshemmnissen aufgrund von Behinderungen, gesundheitlichen Beeinträchtigungen und seelischen Erkrankungen.

Unsere Beratungen sind kostenfrei und vertraulich. Wir informieren Sie gerne ausführlich in einem persönlichen Gespräch. Entscheiden Sie dann, ob wir etwas für Sie tun können.

Ingo Gaube,
Anja Numssen,
Jasmina Dzambic
Wilhelm-Biel-Straße 5
25524 Itzehoe

ifd-steinburg@bruecke-sh.de
Tel. 04821 6791-0
Fax 04821 6791-30

Feststellungsmaßnahme
Berufsvorbereitendes Training

Arbeit ist ein wichtiger Strukturgeber und Stabilisierungsfaktor für Menschen. Sie haben aufgrund von seelischen Beeinträchtigungen lange Zeit nicht arbeiten können und suchen nun den beruflichen Wiedereinstieg?

Seit über 20 Jahren bieten wir im Fachdienst Arbeit/Integrationsfachdienst in Itzehoe für Menschen mit psychischen und psychosozialen Schwierigkeiten und damit verbundenen Vermittlungshemmnissen Unterstützung im Bereich Arbeit an. In zwei verschiedenen Leistungen der beruflichen Rehabilitation geben wir Ihnen individuelle Hilfestellung, um Ihren Weg ins Arbeitsleben zu finden:

– Feststellungsmaßnahme
– Berufsvorbereitendes Training

 

Unsere ganztägigen Angebote finden in kleinen Gruppen mit erfahrenem Fachpersonal statt (Ergotherapeut*innen, Sozialpädagog*innen, Psycholog*innen, Anleiter*innen).

Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bewilligung eines Antrages auf berufliche Rehabilitation durch die Arbeitsagentur, das Jobcenter, einen Rentenversicherungsträger oder die Berufsgenossenschaft. Bei der Antragstellung unterstützen wir Sie gerne.

Nehmen Sie zu uns Kontakt auf:

Mandy Schenk-Hamm
Wilhelm-Biel-Straße 5
25524 Itzehoe

m.schenk-hamm@bruecke-sh.de
Ruf (0 48 21) 67 91-45
Fax (0 48 21) 67 91-30

Ihre Fragen klären wir mit Ihnen gern in einem persönlichen Gespräch.

Handlungskonzept STEP (Selbsteinschätzung, Training, Entwicklung, Perspektive)

Bei dem Projekt handelt es sich um ein landesweites Angebot für Schüler*innen mit individuellem Unterstützungsbedarf in flexiblen Übergangsphasen (§ 43 Abs.3 SchulG) an Gemeinschaftsschulen und jenen mit sonderpädagogischen Förderschwerpunkten an den Förderzentren und allgemeinbildenden Schulen.

Für die Umsetzung kooperieren unsere Integrationsfachdienste wie folgt: Im Kreis Dithmarschen mit dem JAW Dithmarschen, im Kreis Steinburg mit der BiBeKu, im Kreis Pinneberg mit der Wirtschaftsakademie, im Kreis Herzogtum Lauenburg mit der Perspektive Bildung und im Kreis Plön mit dem JAW-Koppelsberg.

Das Coaching der Integrationsfachdienste richtet sich an die Schüler*innen mit sonderpädagogischen Förderschwerpunkten an den Förderzentren.

Die Schüler*innen werden durch Einzel- oder Gruppencoachings in ihrer beruflichen Orientierung unterstützt. In Modulen werden u.a. die Themen Berufskunde, Berufsorientierung, Berufswahl, Bewerbungstrainings, Berufswegeplanung, Kompetenztrainings sowie die Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung von Betriebspraktika angeboten.

Die Maßnahmenmodule sind übergreifend in sozialpädagogische Begleitung und Unterstützung der Schüler*innen eingebettet.

Fachliche Unterstützung ist für viele Schüler*innen wichtig, um die eigenen beruflichen Möglichkeiten richtig einzuschätzen.

Die Schüler*innen werden von unseren erfahrenen Coaching-Fachkräften bis zum Übergang in eine sinnvolle berufliche Anschlussperspektive begleitet. Hierfür steht den Coaching-Fachkräften unser umfangreiches Netzwerk auf dem regionalen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zur Verfügung.

Ziel des Handlungskonzept STEP ist es, die persönliche Entwicklung der Schüler*innen zu fördern, ihnen ihre Stärken und Interessen bewusst zu machen und damit auch ihr Selbstbewusstsein und ihre Fähigkeiten hinsichtlich der weiteren Auseinandersetzung mit ihrer individuellen beruflichen Zukunft zu verbessern. So können Schüler*innen mit Unterstützungsbedarf sich erfolgreich in den regionalen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt einbringen und als zukünftige Fach- und Arbeitskräfte der Wirtschaft zur Verfügung stehen.

Förderung:

Das Handlungskonzept STEP wird im Rahmen des Landesprogramms Arbeit in der Förderperiode 2021-2027 des Landes Schleswig-Holstein gefördert und von der Europäischen Union – Europäischer Sozialfonds kofinanziert.

Hk Step Logos